Am 5. August 2024 erfuhr die japanische Börse einen dramatischen Einbruch. Der Leitindex Nikkei 225 brach um 12,4 Prozent ein, was ihn auf 31.458,42 Punkte brachte. Dies markiert den tiefsten Stand seit November 2023. Die Ursachen für diesen Crash sind vielschichtig. Sorgen um die US-Wirtschaft und speziell die Probleme im Technologiesektor, wie die Verzögerungen bei der Einführung neuer KI-Chips von Nvidia, spielten eine entscheidende Rolle. Der starke Yen verstärkte die Belastung auf den Finanzmärkten.
Wichtige Erkenntnisse
- Der Nikkei 225 fiel um 12,4 Prozent auf 31.458,42 Punkte.
- Sorgen um die US-Konjunktur trugen maßgeblich zum Einbruch bei.
- Technologiesektorprobleme, insbesondere bei Nvidia, verschärften die Situation.
- Ein starker Yen belastete die Marktperformance zusätzlich.
- Der Nikkei 225 verlor mehr als 20 Prozent seines Wertes seit dem letzten Rekordhoch im Juli 2024.
Einführung in den Börsencrash in Japan
Am 05.08.2024 markierte der Börsencrash in Japan einen historischen Wendepunkt. Der Nikkei-225 fiel um 12,40 Prozent auf 31.458,42 Zähler, was den größten prozentualen Verlust seit Oktober 1987 bedeutete. Zuvor hatte der Index ein Rekordhoch von gut 42.400 Punkten erreicht.
Die Börsenkrise in Japan war durch globale wirtschaftliche Unsicherheiten und verstärkte Verkaufsdynamiken gekennzeichnet. Die Auswirkungen waren weltweit sichtbar, mit einem Rückgang des südkoreanischen Kospi um 8,77 Prozent und des Hang-Seng-Index um 2,15 Prozent.
Die Börsenindex Japan zeigte zahlreiche Schlüsseldaten. Am gleichen Tag fiel der US-Technologieaktienindex um 10 Prozent, mit Nvidia als Vorreiter, der um bis zu 15 Prozent sank. Europäische Indizes wie der DAX und der Euro-Stoxx-50 reflektierten die globale Marktpanik mit Rückgängen von 2,8 Prozent und 3,2 Prozent.
Die Resilienz und Schwankungen einzelner Aktien und Sektoren verdeutlichten die Dynamik der Börsenkrise. Unternehmen wie Infineon und 1&1 erlebten Kurseinbrüche, obwohl sie positive Quartalsergebnisse vorlegten. Deutsche Bank, Rheinmetall und Zalando verzeichneten ebenfalls erhebliche Verluste.
Die Kursverluste und der Indexrückgang beeinflussten auch andere Märkte. Ölpreise fielen leicht, während der Bitcoin-Kurs um 9,8 Prozent auf 52.767,55 USD sank. Gold und Silber blieben jedoch stabil.
Index | Verlust / Gewinn (%) |
---|---|
Nikkei-225 | -12,4 |
Hang-Seng-Index | -2,15 |
Shanghai Composite | -1,45 |
Kospi | -8,77 |
S&P/ASX-200 | -3,70 |
Euro-Stoxx-50 | -3,2 |
DAX | -2,8 |
MDAX | -3,1 |
Der Börsenindex Japan spielte eine zentrale Rolle in diesem Kontext. Ursachen und langfristige Folgen der Börsenkrise werden in den folgenden Abschnitten detailliert untersucht.
Ursachen des Börsencrashs in Japan
Der jüngste Börsencrash in Japan, der den Nikkei-Index um 12,4% fallen ließ, ist tief in einer Vielzahl von wirtschaftlichen Faktoren verwurzelt. Sorgen um die US-Konjunktur und ein stark steigender Yen-Kurs sind nur einige der komplexen Zusammenhänge, die den Markt beeinflusst haben.
Sorgen um die US-Konjunktur
Die Panik in Bezug auf die US-Konjunktur stellt einen der zentralen Auslöser für den Absturz auf dem Aktienmarkt Japan dar. Mit einem rekordhohen Wert von 200% des US-BIP, erlebten die US-Börsen erhebliche Schwankungen, die sich auf die globalen Märkte auswirkten. Am Montagmorgen lagen die Nasdaq 100-Futures rund 6,5% im Minus, während der S&P 500 fast 3% tiefere Kurse verzeichnete.
Technologiewerte und Nvidia
Ein weiterer wichtiger Faktor war die extreme Volatilität bei Technologiewerten. Berichte über Designmängel bei den neuen KI-Chips von Nvidia haben die Unsicherheit weiter geschürt. Die Abhängigkeit von exportabhängigen Unternehmen macht die Situation noch brisanter. Die Schwankungen des US Tech 100, der von -3,84% bis zu +355,35% variierte, sind ein klares Indiz für die gegenwärtige Unsicherheit in diesem Sektor.
Starker Yen
Der starke Anstieg des Yen-Kurses hat ebenfalls erheblich zum Börsencrash beigetragen. Am Montag stieg der Yen gegenüber dem US-Dollar um bis zu 3,3% auf 141,70 Yen pro Dollar. Dies belastet vor allem exportabhängige Unternehmen, die durch den stärkeren Yen weniger wettbewerbsfähig auf den internationalen Märkten sind. Der Topix-Index sank ebenfalls um mehr als 10%, was den schlechtesten Tag seit 1987 markiert.
Marktreaktionen und Marktpanik
Nach dem Ausverkauf zu Wochenbeginn setzte sich die negative Dynamik weiter fort, was zu einer massiven Marktpanik führte. Die Börsenentwicklung in Japan zeigte alarmierende Zahlen: Der Nikkei-Index fiel um 12,8 Prozent und schloss bei 31.458 Punkten, was den größten Tagesverlust seit dem „Schwarzen Montag“ im Oktober 1987 darstellt.
Einige der größten Verlierer waren Toyota mit einem Rückgang von 11 Prozent und Honda mit 13,4 Prozent Verlust. Besonders hart traf es den Computerchip-Hersteller Tokyo Electron, der 15,8 Prozent verlor, und die Mitsubishi Group, die um 18,4 Prozent abstürzte. Diese Verluste sind nicht nur auf die Negativmeldungen über Nvidia’s Blackwell AI Chips zurückzuführen, sondern auch Teil einer größeren Marktpanik.
Ein Risikomanagement wird in solchen Zeiten herausgefordert, was auch in den USA zu beobachten ist. Während Analysten von Goldman Sachs die Wahrscheinlichkeit einer Rezession innerhalb der nächsten 12 Monate auf 25 Prozent schätzen, gehen Analysten von JPMorgan von einer Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent aus.
Der Ausverkauf am japanischen Markt löste eine Kettenreaktion aus, die auch europaweit spürbar war. In Deutschland fiel der DAX um 2,1 Prozent auf 17.280 Punkte, den niedrigsten Stand seit fast sechs Monaten. Ähnliche Rückgänge zeigten sich beim Euro-Stoxx-50, der um 3,2 Prozent auf 4.488,57 Punkte sank.
Das Risikomanagement spielt eine zentrale Rolle in der Analyse dieser Marktbewegungen. Die Börsenentwicklung in Japan zeigt, dass nicht nur regionale, sondern auch globale Märkte betroffen sind. Ein klarer Indikator dafür war der Bitcoin-Kurs, der um fast 14 Prozent auf 53.000 Dollar sank, und damit um etwa 8.500 Dollar im Vergleich zum vorherigen Freitagabend.
Ein Blick auf die asiatischen Märkte zeigt auch ein düsteres Bild: Der Hang-Seng-Index fiel zuletzt um 2,15 Prozent auf 16.580,42 Punkte, und der südkoreanische Kospi rasselte um 8,77 Prozent auf 2.441,57 Zähler hinab. Letztendlich bleibt die Frage, wie man in solchen Zeiten sein Risikomanagement strategisch anpasst, um solchen drastischen Einbrüchen zu begegnen.
Markt | Verlust | Punktstand |
---|---|---|
Nikkei-225 | -12,8% | 31.458 |
DAX | -2,1% | 17.280 |
Euro-Stoxx-50 | -3,2% | 4.488,57 |
Hang-Seng-Index | -2,15% | 16.580,42 |
Kospi | -8,77% | 2.441,57 |
Einbruch des Nikkei 225
Der Nikkei 225 erlebte einen historischen Einbruch, der sowohl Investoren als auch Analysten schockierte. Dies markierte den größten täglichen Rückgang seit dem Schwarzen Montag von 1987. Verschiedene Faktoren haben zu diesem massiven Einbruch beigetragen, einschließlich globaler wirtschaftlicher Bedenken und einer starken Yen-Aufwertung.
Zahlen und Statistiken
Am Tag des großen Absturzes fiel der Nikkei um 12,4 %, was einen Rückgang von 4.451,28 Punkten bedeutet. Dies brachte den Index auf 31.420 Punkte, ein Verlust von 113 Billionen Yen (792,32 Mrd. $) seines Höchstwerts. Besonders stark betroffen waren Bankaktien, da der Bankensektor um ganze 17 % fiel – der schlechteste Rückgang unter den 33 Branchen-Subindizes der Tokyo Stock Exchange.
Handelsunterbrechungen
Um den rasanten Verlust zu stabilisieren, wurden in Japan mehrfach Börsenhandel Unterbrechung umgesetzt. Dies half, kurzfristig Panikverkäufe zu verhindern, doch der Schaden war bereits angerichtet. Die in Kraft gesetzten Handelsunterbrechungen sollten den Markt regulieren und weiteren Verlusten entgegenwirken.
Investoren weltweit beobachteten nicht nur den Einbruch des Nikkei 225, sondern auch den Einfluss auf andere globale Indizes wie den DAX, Bitcoin und EuroStoxx 50. Dies zeigt die weitreichenden Konsequenzen eines einzigen Marktabsturzes und die Verflechtung moderner Finanzmärkte.
Auswirkungen auf asiatische Märkte
Der Börsencrash in Japan löste einen Dominoeffekt auf andere asiatische Märkte aus. Die Auswirkungen waren besonders in Hongkong und China spürbar. Der Hang-Seng-Index in Hongkong fiel um 2,7 Prozent und schloss bei 16.494 Punkten. Der chinesische CSI 300 verzeichnete ebenfalls Verluste, indem er um 1 Prozent auf 3.351 Punkte sank.
Die Auswirkungen des Börsencrash erstreckten sich weit über diese beiden Indizes hinaus. Die Finanzmärkte Asiens wurden insgesamt stark getroffen. Auch die australische Börse war betroffen, mit einem Rückgang des S&P/ASX 200 um 3,7 Prozent, der ihn bei 7.649,60 Punkten schloss. Diese Entwicklungen unterstreichen die enge Verflechtung der asiatischen Märkte und die potenzielle Ausbreitung von Finanzkrise.
Eine detaillierte Auswertung der prozentualen Verluste der wichtigsten asiatischen Märkte offenbart:
Index | Schlusswert | % Verlust |
---|---|---|
Nikkei 225 | 31.458,42 | 12,4% |
Hang-Seng-Index | 16.494 | 2,7% |
CSI 300 | 3.351 | 1% |
S&P/ASX 200 | 7.649,60 | 3,7% |
Die Auswirkungen des Börsencrash in Japan verdeutlichen nicht nur die Vulnerabilität der Finanzmärkte Asiens. Sie betonen auch die Notwendigkeit einer globalen wirtschaftspolitischen Strategie, um solche Schockwellen zu minimieren.
Reaktionen chinesischer Börsen
Die China Börsen zeigten eine bemerkenswerte Fähigkeit, sich nach dem globalen Marktchoc wieder zu stabilisieren. Besonders hervorzuheben ist die Erholung des Hang-Seng-Index und der Börsen auf dem Festland Chinas.
Leistung des Hang-Seng-Index
Der Hang-Seng-Index verzeichnete einen Anstieg von fast 3%, was eine signifikante Erholung markiert. Er überwand die Widerstandsmarke von 18.000 Punkten, was auf eine mögliche kontinuierliche Erholung hinweist. Fast alle im Hang-Seng-Index gelisteten Aktien verzeichneten Gewinne, mit nur zwei Aktien, die Verluste erlitten und einer, die unverändert blieb.
Unternehmen wie Lenovo, Xiaomi und Alibaba zeigten starke Reaktionen auf die jüngsten Verluste. Lenovo verzeichnete einen Gewinn von über 9%, Xiaomi stieg um 6,3%, und Alibaba um 3%. BYD, trotz des Verkaufs durch Warren Buffett, stieg um fast 1,9%, während Li Auto nach einem starken Einbruch um fast 4% zulegte. Tencent und NetEase verzeichneten ebenfalls positive Bewegungen, mit Steigerungen von mehr als 3%, was ein erneutes Vertrauen in die chinesische Wirtschaft signalisiert.
Chinas Festlandbörsen
Die Börsen auf dem Festland Chinas, einschließlich des CSI 300, blieben relativ stabil. Der CSI 300 verzeichnete nur ein Minus von 1%, was im Vergleich zu globalen Verlusten als stabil gilt. Trotz der Marktschwankungen halten viele Anleger an langfristigen Perspektiven fest und sehen Marktkorrekturen als Kaufchancen für unterbewertete Aktien. Eine Diversifikation in verschiedene Sektoren, Regionen und Assetklassen ist entscheidend, um Risiken zu minimieren und langfristige Renditen zu erzielen.
Einfluss auf andere globale Indizes
Die Börsenturbulenzen in Japan haben einen erheblichen Einfluss auf andere globale Indizes gehabt. Diese Effekte sind besonders in der australischen und der deutschen Börse sichtbar, wo die Volatilität der Märkte weitreichende Konsequenzen hatte.
Australische Börse
Die australische Börse, vertreten durch den S&P/ASX 200, verzeichnete einen spürbaren Rückgang. Der S&P/ASX 200 sank um 3,70 Prozent und erreichte 7649,60 Punkte. Diese Entwicklung spiegelt die Unsicherheiten in den weltweiten Märkten wider, die durch den unerwarteten japanischen Börsencrash ausgelöst wurden.
Deutscher DAX
Auch der deutsche DAX spürte die Nachwirkungen des Crashs. Die DAX Kursentwicklung zeigte einen Rückgang von bis zu 0,82 Prozent, sodass er auf 18.200 Punkte sank. Dies bedeutet ein Wochenminus von knapp 3 Prozent, was andeutet, wie sehr die Markthysterie in Japan die europäischen Märkte beeinflusst hat.
Nachfolgend ist die Übersicht der Auswirkungen auf die wichtigsten globalen Indizes:
Index | Punkte | Veränderung (%) |
---|---|---|
S&P/ASX 200 | 7649,60 | -3,70 |
DAX | 18.200 | -3,00 |
Hang-Seng-Index | 16.580,42 | -2,15 |
Shanghai Composite | 2863,14 | -1,45 |
Kospi | 2441,57 | -8,77 |
Finanzmarkt Japan: Historische Perspektiven
Der Börsencrash in Japan am 05.08.2024 markiert einen weiteren Meilenstein in der dynamischen Entwicklung der japanischen Wirtschaft. Er erinnert an den Börsencrash 1990, der tiefgreifende wirtschaftliche Langzeitfolgen hinterließ und die Wirtschaftsgeschichte Japans nachhaltig formte.
Vergleich zum Börsencrash 1990
Der Börsencrash 1990 war ein Schlüsselmoment in der jüngsten Vergangenheit Japans. Ähnlich wie heute, waren wirtschaftliche Faktoren von entscheidender Bedeutung. Der Nikkei 225 fiel damals ebenso drastisch, wie am 05.08.2024, auf 31.458 Punkte. Diese Ereignisse hinterließen dauerhafte wirtschaftliche Spuren, die bis heute sichtbar sind.
Langfristige Auswirkungen auf die Wirtschaft
Der aktuelle Crash hat sofortige wirtschaftliche Verluste verursacht. Die langfristigen Folgen sind jedoch noch ungewiss. Ein Vergleich mit dem Börsencrash 1990 deutet auf eine langsame Erholung hin. Es ist entscheidend, aus der Vergangenheit zu lernen und Strategien zu entwickeln, um die wirtschaftliche Stabilität zu sichern. Der dramatische Einbruch des Nikkei 225 und die Aufwertung des Yen verdeutlichen die aktuelle Situation.
Rolle der Landeswährung Yen
Der Yen Einfluss war maßgeblich für den jüngsten Börsencrash in Japan verantwortlich. Am 05.08.2024 fiel der Leitindex Nikkei-225 um 12,40 Prozent, was ihn auf 31.458,42 Zähler brachte. Diese unerwartete Abwärtsbewegung lässt sich auf die Währungsschwankungen zurückführen, die die Märkte destabilisierten.
Ein starker Yen belastet die Exportwirtschaft Japans, indem er die Preise für japanische Produkte auf internationalen Märkten erhöht. Dies hat sich negativ auf die Aktienkurse der japanischen Exportunternehmen ausgewirkt. Am Montag erreichte der Yen einen historisch niedrigen Stand gegenüber dem US-Dollar, was die Situation weiter verschärfte.
Um die Wirkung der Währungsschwankungen auf Japans Wirtschaft zu illustrieren, betrachten wir die folgenden Daten:
Datum | Index/Starke | Veränderung | Stand |
---|---|---|---|
05.08.2024 | Nikkei-225 | -12,40% | 31.458,42 |
Mitte Juli | Nikkei-225 | Höchstmarke | 42.400 |
05.08.2024 | Hang-Seng-Index | -2,15% | 16.580,42 |
05.08.2024 | Shanghai Composite | -1,45% | 2.863,14 |
05.08.2024 | Kospi | -8,77% | 2.441,57 |
05.08.2024 | S&P/ASX-200 | -3,70% | 7.649,60 |
Die Dynamik des Yen und seine Schwankungen beeinflusst Japans Wirtschaft tiefgreifend. Eine Stabilisierung des Wechselkurses könnte die Marktvolatilität reduzieren und eine langfristige Erholung der japanischen Börsen ermöglichen.
Lehren und Erkenntnisse aus dem Crash
Der Börsencrash in Japan hat tiefgreifende Lehren für Investoren und Finanzexperten abgeleitet, insbesondere in den Bereichen Risk Management und Investor Psychologie. Eine gründliche Analyse dieser Aspekte ist essentiell, um zukünftige Risiken effektiv zu managen und das Verhalten der Investoren zu verstehen und zu lenken.
Risk Management
Die Lektionen aus dem Crash unterstreichen die Notwendigkeit eines sorgfältigen Risk Managements. Unternehmen und Investoren haben ihre Strategien angepasst, um auf unerwartete Marktveränderungen besser zu reagieren. Eine effektive Risikoplanung und -kontrolle sind unerlässlich, um Verluste zu minimieren und die Stabilität in turbulenten Zeiten zu gewährleisten.
Investorverhalten
Das Verhalten der Investoren, bekannt als Investor Psychologie, spielt eine zentrale Rolle während und nach einem Börsencrash. Panikverkäufe und emotionale Entscheidungen können die Situation verschlimmern. Experten wie Dr. Markus Krall betonen die Notwendigkeit, sich auf wertvolle Anlageobjekte wie Gold zu konzentrieren, um sich gegen Marktvolatilität und mögliche Enteignungen durch Zentralbanken zu schützen.
Experte | Aussagen |
---|---|
Dr. Markus Krall | Warnungen vor einem globalen finanziellen Zusammenbruch und die Bedeutung von Gold als Schutz. |
Carlos Sainz | Spiegelt die Herausforderungen der Teamdynamik auf die Psychologie der Investoren wider, zeigt aber auch das Potenzial, bei starker Leistung die Nummer zwei zu bleiben. |
Max Verstappen | Ein Paradebeispiel für das Durchhalten und Performen unter Drucksituationen, inspiriert strategische Gelassenheit. |
Börsenentwicklung in Japan: Vor und nach dem Crash
Die japanische Börsenlandschaft hat sich vor und nach dem Crash am 05.08.2024 signifikant verändert. Diese Entwicklung offenbart die Dynamiken des Marktes und die potenziellen Zukunftsaussichten. Trotz des dramatischen Rückschlags deuten erste Anzeichen auf eine Erholung hin. Diese Entwicklung ist für Investoren und Ökonomen von großer Bedeutung.
Markterholung
Der Nikkei-225 fiel um 12,40 Prozent auf 31.458,42 Zähler, was anfänglich große Unsicherheit auslöste. Doch bereits zeigen sich Anzeichen einer allmählichen Erholung. Der Handel wurde zeitweise unterbrochen, was die Volatilität unterstreicht. Wirtschaftliche Anreize und Stabilitätsmaßnahmen der japanischen Regierung spielen eine entscheidende Rolle.
Der USD/JPY-Wechselkurs fiel um 2,5 Prozent, was die Herausforderungen für die Erholung verdeutlicht. Im Vergleich dazu sanken andere asiatische Märkte stark. Der südkoreanische Kospi fiel um 8,77 Prozent auf 2.441,57 Punkte, während der Hang-Seng-Index um 2,15 Prozent auf 16.580,42 Punkte sank.
Zukunftsaussichten
Die langfristigen Aussichten für die japanische Börse sind ein zentrales Thema. Analysten betonen die Notwendigkeit, sich an globale Markttrends anzupassen und die Unterstützung durch staatliche Institutionen fortzusetzen. Die Herausforderungen der Halbleiterindustrie und die jährliche Entwicklung des Nikkei-225 sind von besonderem Interesse.
Im internationalen Vergleich zeigt der japanische Markt Potenzial für eine nachhaltige Erholung. Der Euro-Stoxx-50 fiel um 3,2 Prozent auf 4,488.57 Punkte, während der deutsche DAX um 2,8 Prozent auf 17,158.39 Punkte sank. Trotzdem verzeichnete der DAX ein Jahresplus von 2,4 Prozent. Diese internationalen Vergleiche unterstreichen das relative Stabilitätspotenzial der Börsenzukunft Japans.
Globale wirtschaftliche Auswirkungen
Der Börsencrash in Japan am 5. August 2024 zeigte die tiefgreifenden globalen wirtschaftlichen Auswirkungen und die enge Verflechtung der Weltwirtschaft. Der Nikkei 225 fiel um 12,4 %, was den größten prozentualen Verlust seit Oktober 1987 bedeutete. Dies löste Schockwellen auf den internationalen Finanzmärkten aus. Der Rückgang des Leitindex um 20 Prozent vom letzten Rekordhoch und die pessimistischen Prognosen für die US-Wirtschaft verstärkten die Marktpanik weltweit.
Der Absturz des Nikkei löste starke Reaktionen in anderen asiatischen Märkten aus. In Südkorea sank der Kospi um 8,8 %, was den größten Tagesverlust seit Oktober 2008 darstellt. Der Hang-Seng-Index in Hongkong fiel um 2,1 %, während der Shanghai-Composite-Index in China um 1,5 % nachgab. In Australien verzeichnete der S&P/ASX 200 in Sydney einen Rückgang von 3,7 %.
Der Börsencrash beeinflusste auch die Rohstoffmärkte stark. Der Ölpreis (WTI/Nymex) fiel um 1,1 %, Gold verlor 0,4 %, Silber 1,2 % und Platin 2,6 %. Der Kupfer-Future sank um 1,2 %. Der Bitcoin verlor 10,3 % seines Wertes, was die Unsicherheit und Volatilität der Märkte weiter erhöhte. Die Spekulationen über Zinssenkungen der Fed verstärkten die Unsicherheit.
Die Reaktionen auf den japanischen Börsencrash unterstrichen die Notwendigkeit koordinierter Maßnahmen, um wirtschaftliche Schocks abzuschwächen. Die erhöhten Rezessionswahrscheinlichkeiten in den USA, prognostiziert von Goldman Sachs und JPMorgan, verdeutlichen den politischen und wirtschaftlichen Kontext der globalen Wirtschaft.
Quellenverweise
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- https://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/maerkte-europa-minicrash-in-japan-lasst-aktien-und-renditen-fallen-1033637341
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- https://www.agenzianova.com/de/news/Der-japanische-Aktienmarkt-bricht-zusammen-und-der-schlimmste-Montag-seit-1987/
- https://www.wallstreet-online.de/nachricht/18342978-videoausblick-nasdaq-dax-bitcoin-3-gruende-crash
- https://www.wallstreet-online.de/nachricht/18342492-schwarzer-montag-asien-nikkei-zweistellig-minus-japanische-indizes-historischen-verlusten
- https://www.tagesanzeiger.ch/smi-und-nikkei-japans-boerse-sackt-am-montag-erneut-ab-664920006079
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- https://www.kettner-edelmetalle.de/wissen/dr-markus-krall
- https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-08/62906384-maerkte-europa-minicrash-in-japan-laesst-aktien-und-renditen-fallen-015.htm
- https://www.oe24.at/businesslive/japan-aktienmarkt-bricht-um-12-4-prozent-ein/603004173
- https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/maerkte-asien-konjunkturangste-loesen-abverkauf-aus-nikkei-12-prozent-1033637367